Für den größten Teil unserer Spielgäste bedeutet unser Spielangebot Spaß, Unterhaltung und Freizeit. Aber es gibt auch Menschen, die durch den Umgang mit unserem Angebot in Schwierigkeiten geraten. Bei diesen Menschen steht das Spiel im Mittelpunkt des Lebens. Kaum eine freie Minute vergeht, an dem ein Spielgast mit problematischem Spielverhalten nicht an das für ihn wichtige Spielen denkt. Die Gefahr droht, dass diese Person dauerhaft die Kontrolle über ihr Spielverhalten verliert, und so wird aus einem harmlosen Freizeitspaß ein ernstes Problem (pathologisches Spiel).
Als seriöses und verantwortungsbewusstes Familienunternehmen sind wir uns der Sensibilität unseres Produktes bewusst! Aus dieser Verantwortung heraus ist der Verbraucherschutz (Spieler- und Jugendschutz) und die Prävention seit über einem Jahrzehnt fester Bestandteil unserer Philosophie und unseres unternehmerischen Handelns.
Unsere Arbeit im Verbraucherschutz basiert auf unserem wissenschaftlich fundierten und praxiserprobten Sozialkonzept, das wir gemeinsam mit ORIGO erarbeitet haben und fortwährend durch kritisches Hinterfragen weiterentwickeln. Das Konzept besteht aus zwei wesentlichen Bausteinen – der Prävention und dem Spielerschutz.
Unsere Maßnahmen in der Prävention stellen die Information und Aufklärung unserer Spielgäste über die Gefahren des problematischen Spiels in den Mittelpunkt. Mit unserem mehrstufigen Schulungskonzept zum Spielerschutz für unsere Mitarbeiter, umfangreichen Informationsmaterialien in mehreren Sprachen in unseren Spielhallen und dem flächendeckenden Gesprächsangebot mit unseren Präventionsberatern schaffen wir ein Bewusstsein für die problematische Seite unseres Angebots.
Daran anschließend möchten wir im Rahmen des Spielerschutz Betroffene rechtzeitig erkennen, ihnen einen niederschwelligen Weg in die professionelle Hilfe aufzeigen und sie auf den ersten Schritten hierzu aktiv unterstützen.
Ausschluss vom Spiel (Spielersperre)
Es ist uns ein wichtiges Anliegen, gefährdeten Spielern ein Höchstmaß an Unterstützung auf Ihrem Weg aus dem problematischen Spiel zukommen zu lassen. Daher bieten wir unseren Spielgästen den Ausschluss vom Spiel (Spielersperre) an. Gesperrten Spielern wird konsequent der Zutritt zu unseren Spielhallen verwehrt.
Jugendschutz
Das Spielangebot in unseren Spielhallen richtet sich nicht an Kinder und Jugendliche. Der Zutritt zu unseren Spielhallen ist Personen unter 18 Jahren streng untersagt! Neben unseren Hinweisen im Eingangsbereich, werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig zum Jugendschutz belehrt, um dessen Einhaltung jederzeit aktiv zu überprüfen.
Bitte wählen Sie oben im Menü einen Hersteller aus zu dessen Automaten Sie gerne weitere Informationen erhalten möchten.
Spielen Sie regelmäßig? Spielen Sie viel länger und geben Sie viel mehr Geld aus, als Sie es sich leisten können oder auch wollen? Machen Sie unseren Online-Selbsttest, um herauszufinden, ob Sie potenziell spielsuchtgefährdet sind.
Zum SelbsttestWir möchten Ihnen individuelle und schnelle Hilfe und Unterstützung anbieten. Daher finden Sie in unserer Datenbank der Hilfeeinrichtungen stets einen Ansprechpartner in Ihrer Region.
Hilfeeinrichtungen findenWenn Sie bevorzugen, einen unserer Präventionsberater persönlich zu kontaktieren, dann rufen Sie uns über unsere Spielerschutz-Hotline (+49 (0) 800-60 20 330) an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an spielerschutz@spiel-in.de. Wir helfen Ihnen gerne mit Ihrem individuellen Anliegen weiter.
Informationen und Unterstützung finden Sie und Ihre Angehörige auch über die Beratung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unter +49 (0) 800-1 37 27 00 (kostenfreie Rufnummer).
Bei akuter Gefährdung nutzen Sie für schnelle medizinische bzw. psychologische Hilfe bitte den Notruf 112.
+49 (0) 800-60 20 330 spielerschutz@spiel-in.de